An der asturischen Küste im Golf von Biskaya versteckt befinden sich einzigartige Naturdenkmäler, die die relativ unbekannten und wahren Schmuckstücke der sogenannte „Grünen Küste“ sind.
So gehört zu den Besonderheiten der Costa Verde ein Salzwasser-Strand ohne sichtbaren Zugang zum Meer. Die Playa de Gulpiyuri im Landesinneren in der Nähe des Städtchen Llanes im Osten Asutriens besticht durch ihren weißen Sand und eine geologischen Eigentümlichkeit: Die kleine Bucht hat sich als Doline inmitten von Feldern und Wiesen gebildet, die durch eine Felsklippe vom Meer abgetrennt sind. Dort ermöglicht jedoch eine Höhle, dass die Wellen und somit auch die Gezeiten das karstige Gestein zwischen Land und Meer passieren. Über eine Landstraße, die vom nur unweit gelegen Strand San Antolin abgeht, ist der Zugang zum kleinen Strand im Land möglich.
Nicht nur das Auge, sondern auch das Ohr überraschen die Felsspalten „Bufones de Arenillas“ in den Klippen der Gemeinde Puertas de Vidiago, 13 Kilometer östlich von Llanes. Auf einer Hochebene, die steil ins Meer abfällt, schießt das Wasser durch Felslöcher im zerklüfteten Gelände unter tosendem Brausen wie ein Geysir nach oben. Die Luft in den Spalten, Löchern und Höhlen, die das Meer im Lauf der Jahrtausende in den Fels gegraben hat, wird durch die Gewalt der Wellen mit hoher Geschwindigkeit nach oben gedrückt. Die Luft entweicht mit überwältigender Kraft, wodurch ein lautes Pfeifen und Brummen entsteht. An Tagen, wenn das Meer aufgewühlt ist, wirkt diese Naturschauspiel wie aus einer anderen Welt. Die abrupt und unvermutet steil aufsteigenden Meeresfontänen werden zu einem einzigartigen und unvergesslichen Moment für die Zuschauer.
Weitere Informationen über Llanes in Asturien und mehr: www.llanes.es