Eine neue Gattung von Unternehmen tritt auf den Plan: Das Frankfurter Zukunftsinstitut um Matthias Horx bezeichnet sie als so genannte „Freak Companies“. Werden diese Firmen die Wirtschaftskultur der Zukunft prägen?
Sie brechen die Business-Regeln und stellen das klassische Selbstverständnis von Wirtschaftsunternehmen auf den Kopf: Freak Companies. Unternehmen wie Google, Amazon oder Apple. Sie agieren branchenübergreifend, investieren in viele unterschiedliche Kleinprojekte, zeichnen sich nicht durch zielstrebigen Gewinnzuwachs aus – und sind dennoch erfolgreich.
Branchenwilderei oder Machtstrategie?
Investitionen dürfen scheitern
Freak Companies zeigen mit ihren Investitionen in eine Vielzahl von Kleinprojekten eine neue Fehlerkultur: Experimente sind ausdrücklich erlaubt. Auch wenn Google 2008 nicht sein Gesundheitstracking-Portal „Google Health“ etablieren konnte, so wird es doch vielleicht bald ganz Kalifornien mit Solarenergie versorgen. Sicher ist: Wer viel ausprobiert, erweitert seinen Horizont und erhöht seine Chancen auf eine echte Innovation.
Nicht profit-, sondern zukunftsorientiert
Absolutismus meets Innovation
Charismatische Führungsfiguren wie Steve Jobs, Elon Musk und Oliver Samwer zeichnen Freak Companies aus. Ein absolutistisch anmutender Führungsstil widerspricht dem klischeehaften Bild flacher Hierarchien als Innovationsmotoren. Für Freak Companies bedeutet es Freiheit und Willkür zugleich. Eine produktive Synthese daraus ist das Erfolgsrezept dieser neuen Unternehmens-Gattung.
Der ausführliche Beitrag ist im aktuellen TREND UPDATE, einem Monatsmagazin des Zukunftsinstituts erschienen.