HAMBURG UND DÜSSELDORF STABIL – GÜNSTIGER IN ROM, DUBAI UND PARIS

Die jährliche Untersuchung von Hotelpreisen in weltweiten Metropolen des britischen Geschäftsreisedienstleisters Hogg Robinson Group (HRG) zeigt, dass die Raten im letzten Jahr gestiegen sind. Diesen Trend bestätigen auch die deutschen Städte. Rückläufig sind die Hotelpreise hingegen in Paris, Dubai oder Rom.

Das teuerste Pflaster für Geschäftsreisende ist und bleibt Moskau. Die Hotels in der russischen Metropole verlangten im Untersuchungsjahr 2015 einen durchschnittlichen Zimmerpreis pro Nacht von 253,71 Britischen Pfund (GBP). Das ist Weltrekord und gegenüber 2014 nochmals eine Steigerung um knapp zwei Prozent (in GBP gemessen). Gleich hinter Moskau belegen mit New York City (244,06 GBP), San Francisco (224,94 GBP) und Washington DC (204,23 GBP) drei US-amerikanische Städte die nächsten Plätze im Hotelpreisranking.

Frankfurt mit der stärkster Preiserhöhung in Deutschland
Die deutschen Städte sind im internationalen Vergleich auf den vorderen Rängen nicht vertreten. Frankfurt folgt als erste auf Position 24 und war mit einer durchschnittlichen Übernachtungsrate von 198,83 Euro die teuerste Hotelstadt Deutschlands. Gegenüber 2014 (178,72 Euro) hat die Finanzmetropole am Main ihre Zimmerpreise (+ 11,25 %) deutlich erhöht. Das gleiche gilt für Berlin (+ 6,57 % auf 153,85 Euro) und München (+ 4,70 % auf 164,26 Euro). Recht stabil geblieben sind die Hotelpreise in Düsseldorf (+ 1,05 % auf 163,74 Euro) sowie Hamburg (+ 0,10 % auf 156,30 Euro).

Von den Top-55-Destinationen im Preisranking haben im Erhebungsjahr 33 ihre Hotelpreise erhöht. Zu den markantesten der 22 Destinationen mit Preissenkungen gehören sicherlich Paris (- 6,62 % auf 237, 65 Euro), Dubai (- 7,48 % auf 885,58 VAE Dirham, entspricht 157,79 GBP) und vor allem Rom (- 18,90 % auf 155,10 Euro).