Im Sommer ist Lavendel ein Genuss für alle Sinne. Kein Wunder, dass das duftende, aromatische Blütengewächs, botanisch ein Halbstrauch, zu den beliebtesten Gartenpflanzen gehört. Manche Sorten, vor allem die Schopflavandel, sind allerdings nicht robust genug, um Winterfröste unbeschadet zu überstehen. Wer Lavendel überwintern und mehrere Jahre hintereinander im eigenen Garten genießen möchte, sollte daher schon beim Kauf auf dessen Winterhärte achten.

Lavendel überwintern
Damit der Lavendel wieder blüht, sind ein paar Tipps zu beachten. Foto: Downderry Nursery, Kent

 

Das deutsche Sortiment des englischen Downderry Lavendel macht es den Gartenbesitzern leicht, denn es ist auf das hiesige Klima abgestimmt. Es gibt weiße, blaue, violette und sogar rosafarbene Sorten. Bei diesen Lavendeln können Gartenbesitzer sicher sein, dass sie den Minusgraden der Wintermonate standhalten und im nächsten Jahr so schön blühen, wie im ersten. Bis dahin bleibt zumindest der Duftgenuss erhalten: Wenn man mit den Händen über die Blätter streicht, werden auch jetzt noch die ätherischen Öle frei.

Lediglich Lavendel, der in Töpfen kultiviert wird, braucht ein wenig Winterschutz. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann ihn an einem unbeheizten, hellen, aber frostfreien Ort überwintern – zum Beispiel in Kellerräumen, in einem kühlen Treppenhaus oder in einer Garage. In der Regel reicht es jedoch, die Kübelpflanzen mit einer Styropor- oder Holzunterlage zu schützen, damit das Gefäß am Boden isoliert ist. Zusätzlich ist eine Ummantelung mit einer Strohmatte oder anderen Winterschutzmaterialien sinnvoll. Bei Topfpflanzen ist es generell wichtig, von Zeit zu Zeit zu gießen, damit die Pflanzen nicht austrocknen. Weitere Informationen sind unter downderry-Lavendel.de zu finden.