Der Dezember ist ein teurer Monat – nicht nur wegen des Geschenkekaufs. Auch der Stromverbrauch steigt, denn zur Adventszeit gehören leuchtende Dekorationen und viele Einladungen zum Essen. Die Energieagentur dena weist auf folgende Energiesparmaßnamen hin:
Keine böse Überraschung: Geschenke auf Energieeffizienz prüfen
Neben Tablet-Computern und Smartphones sind vor allem Flachbildfernseher und Spielkonsolen beliebte Geschenke. Vor dem Gang in volle Geschäfte können Verbraucher sollten prüfen, wie viel Strom sie verbrauchen.
Mehr als ein Lichtlein brennt: LED-Lichterketten wählen
Ein zehn Meter langer herkömmlicher Lichtschlauch kann in sechs Wochen rund 33 Euro an Stromkosten verursachen. Das entspricht ungefähr den Betriebskosten einer kleinen Kühl- und Gefrierkombination der Energieeffizienzklasse A+++ in einem ganzen Jahr. Deutlich energieeffizienter sind LED-Lichtschläuche. Sie benötigen etwa 85 Prozent weniger Strom und können auch draußen eingesetzt werden.
Genuss ohne Reue: energiesparend kochen und backen
Die Stromkosten für einen durchschnittlichen Zweipersonenhaushalt stiegen in den letzten 15 Jahren um über 80 Prozent. Durch effiziente Stromnutzung kann ein Zweipersonenhaushalt jährlich bis zu 25 Prozent Stromkosten einsparen – so bleiben rund 230 Euro mehr in der Haushaltskasse.