Die Zahl der Einpersonenhaushalte wird nach einer neuen Berechnung des Statistischen Bundesamtes von 17,3 Millionen im Jahr 2018 auf 19,3 Millionen im Jahr 2040 steigen. Damit werden 24 % aller in Privathaushalten lebenden Menschen alleine wohnen.

Im Jahr 2018 waren es 21 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird die Gesamtzahl der Privathaushalte von 41,4 Millionen im Jahr 2018 voraussichtlich auf 42,6 Millionen im Jahr 2040 zunehmen. Zugleich dürfte jedoch die Zahl der Menschen in Privathaushalten um rund 1 % von 82,5 Millionen auf 81,7 Millionen sinken.

Entwicklung der Privathaushalte verläuft regional unterschiedlich

Regionale Unterschiede zwischen den Bundesländern in der Entwicklung der Privathaushalte sind durch demographische Veränderungen bestimmt. So wird die Gesamtzahl der Privathaushalte bis 2040 voraussichtlich am stärksten in Baden-Württemberg und Bayern zunehmen (jeweils + 7 %). Ein besonders starker Rückgang der Haushaltezahl ist in Sachsen-Anhalt (- 9 %) und Thüringen (- 8 %) zu erwarten.