Ein Bild gerade aufhängen oder eine Fototapete ausrichten: Zuhause gibt es zahlreiche Einsatzbereiche für Wasserwaage, Zollstock & Co. Doch das richtige Maß an der Wand zu finden, fällt nicht immer leicht – vor allem wenn es um größere Objekte geht, die Raum in der Horizontalen und Vertikalen ausgerichtet werden. Leichter geht das Ausrichten mit einem so genannten Kreuzlinienlaser.

 

Einer der neuen Modelle, den „Quigo“ von Bosch, testete ich vier Wochen bei verschiedenen Heimwerkerprojekten im Haus. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Fototapete mit Kreuzlinienlaser
Die Laser zeichnen exakt den Weg der Tapete vor

 

Denn die Laserlinie des Quigos ist deutlich sichtbar und dadurch eine echte Hilfslinie. Das Gerät ist sofort betriebsbereit und projiziert nach dem Einschalten zwei gekreuzte Laserlinien mit exakten 90-Grad-Winkeln an die Wand. So dass in unserem Fall eine 4 x 3 Meter große Fototapete präzise ausgerichtet werden konnte.

Kreuzlinienlaser
Kreuzlinienlaser müssen richtig ausgerichtet werden, damit sie ein exaktes Bild zeichnen
Die Laserlinie lässt sich auch nachzeichnen, dies ist aber kein Muss. Fotos: Evelyn Steinbach

Unter der Voraussetzung, dass man weiß, wie man den Kreuzlinienlaser richtig positioniert. Mit einer mitgelieferten Klemme kann man das Gerät an Stuhllehnen, Leitern oder einem Stativ befestigen und je nach benötigter Höhe die gewünschten Kreuzlinien auf die Wand projizieren. Mit dem Öffnen der Schutzklappe schaltet sich der Laser sofort ein und gleicht dabei Unebenheiten von bis zu vier Grad selbstständig aus. Abweichungen davon signalisiert der Quigo durch Blinken der Laserlinie. Strahlt der Laser durchgängig, kann man seine Tapete, Bilder oder Wandregale exakt an der Linie ausrichten und befestigen.

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Einsatzbereiche des Kreuzlinienlasers:

 

Quadratische Muster mit Farbe werden zuvor abgeklebt, um ein präzises Ergebnis zu erhalten. Foto: Bosch